Die Jugendgruppe Lampenfieber wagte sich im Herbst an die sorbische Sage „Krabat“, die Otfried Preußler zu einem so packenden Jugendroman verarbeitet hatte. Schon seit Jahren war dies in Planung, nur dass in der näheren Umgebung andere Theatergruppen schneller waren.
Der Waisenjunge Krabat beginnt – auf sonderbare Weise gerufen – eine Lehre als Müller. Bald schon wird ihm bewusst, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Er wird Teil eines Spiels mit schwarzer Magie. Fasziniert von der Macht, steigt er schnell in der Hierarchie auf und freundet sich mit den mächtigeren Müllerburschen an. Die erkennen Krabats Begabung und Kraft und glauben, dass dieser den Meister der bösen Magie besiegen kann. Aber das Leben aller ist in Gefahr, die der Meister als Gefahr für sich sieht. Jährlich fällt einer dem bösen Spiel zum Opfer. Als Krabats Leben bedroht ist, nimmt er den Kampf auf. Aus eigener Kraft kann er dem Treiben nicht entrinnen. Nur die Liebe kann ihn retten. …

Ein großartiges Buch, von unserer Jugendgruppe packend in Szene gesetzt. Ein Abend, der Spaß machte, gruselte und auch befreite.