Wob baba luba

7. November 2005 2000 - 2005, Stücke

Das Stück spielt Ende der 50er Jahre in einem kleinem Friseursalon des Münchner Stadtteils Neuhausen. Jeder Stadtteil hat zu dieser Zeit seine eigene “Blasn”. Der Petticoat ist genauso “in” wie die Jeans, Sakkos werden ebenso getragen wie Lederjacken. Man geht in den Zirkus Krone zum Catchen, aufs Oberwiesenfeld zu den Sandbahnrennen oder trifft sich einfach auf der Straße. Wer etwas auf sich hält, hat seinen eigenen auffrisierten “Hobel”, auf dem er zusammen mit einem “steilen Zahn” einen Ausritt ins Münchner Umland macht.

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Live aus dem Schulranzen

Die erste Inszenierung, mit der die gerade gegründete Jugendgruppe "Lampenfieber" in den Blick der Öffentlichkeitsarbeit trat: Eine Sammlung von möglichen und unmöglichen Situationen, die das Schulleben (hier hauptsächlich aus Sicht der Schüler) so mit sich bringt.

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Der verkaufte Großvater

7. Mai 2005 2000 - 2005, Stücke

Der Kreithofer Bauer und sein Sohn sind am Ende: Kein Geld und einen nervenden Großvater im Haus, der sich dumm stellt und alles mit Fleiß versaut. überraschend will der reiche Haslinger den Großvater kaufen, angeblich zur Unterhaltung seiner brummigen Frau. Der Haslinger indessen ist scharf auf die Erbschaft, von der er hat läuten hören. Als er merkt, dass er einem Irrtum aufgesessen ist, ist es gleich vorbei mit der Freundlichkeit. Aber der Großvater ist das größere Schlitzohr.

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Das Bairische

22. September 2004 2000 - 2005, Stücke

Dieser Vortrag war für alle, die sich gerade noch, oder schon nicht mehr trauen Bairisch zu sprechen. Denn Bairisch ist eine Sprache, nicht dialektale Sprachfärbung. Wer dies nicht einsieht, muss auch dem Niederländischen seinen „Sprache“-Status aberkennen. Bairisch ist eine massiv gefährdete Sprache. Dies ist fatal, denn Sprache schafft Identifikation und Heimat; sie ist ein kultureller Schatz.

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Bayrisches Dreierlei

5. Juli 2004 2000 - 2005, Stücke

Ein Bayerischer Abend der überraschenden Art. 2 Stücke von Valentin: „Der reparierte Scheinwerfer“ mit dem skurrilen Bühnentechniker Valentin und dem Lehrling. Dann „Valentin fährt Straßenbahn“. Das tut er ebenso skurril und etwas unverschämt. Danach der Klassiker von Ludwig Thoma „Erster Klasse“: Der abgeordnete Filser uns sein Spezl fahren in der Ersten Klasse.

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ich will keine Lady sein

8. März 2004 2000 - 2005, Stücke

Die kleine Lady, aufmüpfige Tochter des schrulligen „Lord Whimsical“ will sich nicht an die Gepflogenheiten des heruntergekommenen Adeligen halten. Als ein Unwetter eine Familie von landfahrenden Musikern in die Scheune des Anwesens spühlt, verliebt sich die Lady sofort unsterblich in deren Sohn. Der Lord ist wenig begeistert von den Gästen, aber mit Hilfe von Tieren und Geistern kommt es doch noch zum Happy End. Die Musik bringt beide Familien zusammen.

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Der starke Stamm

24. Oktober 2003 2000 - 2005, Stücke

Kaum ist die Frau des Sattlermeisters Bitterwolf verstorben, streiten die Verwandten beim Leichenschmaus schon um ihre Habseligkeiten. Allen voran ist es die Schwägerin Balbina, die sich bei Bitterwolf einquartiert und ihre dubiosen Machenschaften in seinem Unternehmen weiterführt. Sie verkauft Spielautomaten, vertreibt pornographische Bilder und organisiert Wallfahrten - jedes Mittel ist ihr recht, wenn es nur genug Geld einbringt. Bitterwolf wird mehr und mehr in ihre dunklen Geschäfte hineingezogen, denn sie hat nicht nur das Kommando im Haus übernommen, sondern ihn auch in finanzielle Abhängigkeit gebracht.

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Und ewig ruft der Berg …

15. Juli 2003 2000 - 2005, Stücke

Auf geht's, in die schönste Zeit des Jahres! Schon beim Kofferpacken ist die Stimmung getrübt: Er soll seine Unterhosen selbst einpacken, findet Sie, und darüber kommt es bereits zum ersten Streit, bevor der erste Berg in Sicht ist. Im Pauschalpreis ist eben keine Glücksgarantie inbegriffen. Stau, Wespen, unfreundliche Kellner, zudringliche andere Touristen machen ihm und ihr schnell klar, dass sie nicht allein auf der Welt sind. Der Kellner entlarvt ihn als Gattenmörder, weil er seine verhasste bessere Hälfte in Sandalen auf den Berg schickt.

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Der Heilige Florian

12. November 2002 2000 - 2005, Stücke

Der Bacherer ist in großer Not. Weil er zahlungsunfähig ist und die Privatinsolvenz noch nicht erfunden ist, beschließt er während eines Feuerwehrfestes sein Haus anzuzünden. Eine frisch abgeschlossene Feuerversicherung und der Alkoholpegel der Feuerwehrler soll das Szenario perfekt machen. Dummerweise landet er trotzdem vor Gericht, wo der preußisch korrekte Staatsanwalt aber seine liebe Mühe hat, den Betrugsvorwurf gegenüber einem gemütlichen Richter und dummen bzw. sich dumm stellenden Dorfbewohnern aufrecht zu erhalten.

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Hauptsache Ernst

1. Juli 2002 2000 - 2005, Stücke

Der allseits bekannte Klassiker „The Importance of Being Earnest“ wurde von Claudia Herdrich ins Bayerische übertragen. Julius von Feierheim und Jack Würdinger sind zwei Freunde, die in München ihren Vergnügungen nachgehen. Erst als sich die zwei Männer in die Cousine bzw. das Mündel des anderen verlieben, fliegt auf, dass sie beide seit langem ein Doppelleben führen. Eine wichtige Rolle dabei spielt der ominöse Ernst, der zunächst von den Männern benutzt, dann von den Frauen geliebt wird und erst am Ende seine wirkliche Bestimmung findet.

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