Zum Abschluss der Spielsaison und quasi als Geschenk an uns selbst und an das Publikum zum 110-Jährigen Jubiläum der Vereinsgründung, zeigten wir die Tragödie des Jedermann. Neben dem Original von Hugo von Hofmannsthal, das seit 1920 in Salzburg gespielt wird, hat mittlerweile auch die bayerische Fassung von Oskar Weber Berühmtheit erlangt. Zur Aufführung kam eine etwas veränderte bairische Fassung.
Lesen Sie mehrDie Jugendgruppe Lampenfieber wagte sich im Herbst an die sorbische Sage „Krabat“, die Otfried Preußler zu einem so packenden Jugendroman verarbeitet hatte. Schon seit Jahren war dies in Planung, nur dass in der näheren Umgebung andere Theatergruppen schneller waren. Der Waisenjunge Krabat beginnt – auf sonderbare Weise gerufen – eine Lehre als Müller. Bald schon wird ihm bewusst, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Er wird Teil eines Spiels mit schwarzer Magie.
Lesen Sie mehrSeit 2012 verleiht der Verband Bayerischer Amateurtheater alle zwei Jahre den „Larifari“. Für die 4. Verleihung im Jahr 2018 waren die Oberlandler die Gastgeber. Die ausgezeichneten Inszenierungen stammten aus den Jahren 2016 und 2017. Es bewarben sich 98 Inszenierungen in fünf Kategorien um die Preise. Im Rahmenprogramm fanden für die Preisträger und alle anderen Verbandsmitglieder auch zwei Workshops statt.
Lesen Sie mehrNun war Bruder Servatius zwar wieder "dahoam" in der Stadthalle, wie er gleich zu Anfang feststellte, aber die Herausforderungen des Starkbieranstichs 2018 lagen dieses Jahr nicht nur in den Themen, sondern auch an der Lokalität. Kam uns doch am Ende auch noch die Wirtin abhanden, nachdem wir sie mühsam an die Notwendigkeiten, die ein Starkbieranstich auf Seiten eines Wirtes mit sich bringt, herangeführt hatten. Dankenswerterweise sprang der Loisachtaler Bauernladen kurzfristig als Caterer ein, und versorgte das hungrige Publikum in jeder Hinsicht vorbildlich.
Lesen Sie mehrNachdem das Stück im letzten Jahr in Kürze ausverkauft war, entschloss man sich, die Inszenierung 2018 nochmal aufzunehmen. Der Entschluss war goldrichtig - wieder waren alle sechs Aufführungen ausverkauft, das Publikum begeistert, sofern sie nicht über die Schmerzen im Zwerchfell erbost waren. Das Stück ist die Persiflage auf Boulevardkomödie und die Schauspielerei gelichermaßen:
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